Einblicke in das Kleinteilelager AutoStore

Bereits seit einiger Zeit setzt STIHL Tirol bei der Lagerung der für die Produktionsversorgung benötigten Kleinteile auf ein innovatives State-of-the-art System. Auf ca. 1.500 m² Grundfläche steht ein automatisiertes AutoStore-Lager- und Kommissioniersystem. In diesem Lagerkubus werden Behälter mit einem Maximalmaß von 60 x 40 cm in bis zu 5,4 m hohen Aluminium-Schächten übereinander gestapelt und von kleinen Robotern, den „Robots“, in Windeseile ein- und ausgelagert.

Gesteuert werden die fleißigen Robots von einem sogenannten „Controller“, der die Fahrwege berechnet und via Funkverbindung die Fahraufträge an die mit Akkus betriebenen 11 km/h schnellen Roboter verteilt. Sie schichten die Behälter um und versorgen auftragsbezogen die Schächte der Ausgabestellen. Von dort bringen Routenzüge die benötigten Kleinteile direkt in die Fertigung.

Das System hilft nicht nur bei der Steigerung von Effizienz und Produktivität in der Lagerhaltung, es berücksichtigt auch Aspekte wie Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Die Roboter weisen nämlich einen äußerst geringen Stromverbrauch auf und bei jedem Absenken der Behälter wird Energie rückgespeist.

Mittlerweile bietet das AutoStore-Lager Platz für 67.240 Behälter und 26 Roboter sind im Einsatz. Ein neues Drohnenvideo dieses Lagerbereichs gewährt neue, spannende Einblicke in die Arbeit beim STIHL Tirol AutoStore Lager. Und das aus Perspektiven, die normalerweise nur den Robots vorbehalten sind.

Einblicke in das Kleinteilelager AutoStore