Langkampfen/Kufstein, 23.04.2010

Innovationen garantieren Erfolg:

VIKING steigert Marktanteile

Trotz eines turbulenten Jahres kann VIKING auf eine erfolgreiche Saison 2009 zurückblicken: Der Gartengerätehersteller konnte seine Marktanteile im vergangenen Geschäftsjahr in Europa steigern. Besonders in Deutschland, Italien und England – dem Mutterland des Rasenmähens – sind die Geräte von VIKING besonders beliebt. Aber auch in Österreich wurde das geplante Ergebnis deutlich übertroffen. Bei einem Umsatz von 106,1 Millionen Euro konnten die Marktanteile erhöht und der Mitarbeiterstand von 219 auf 250 um ca. 14 Prozent vergrößert werden. Auch die Eigenkapitalquote konnte auf stattliche 70 Prozent ausgebaut werden. So konnte VIKING seine Position als solides heimisches Unternehmen noch weiter festigen.
 
„Trotz Minderung des Gesamtmarktes um 25 Prozent konnten wir unsere Marktanteile im Jahr 2009 weiter ausbauen. Mit unseren laufenden Innovationen ist es uns gelungen, unsere Position deutlich zu verbessern. VIKING steht für hohe Qualität sowie ein vollständiges Produktsortiment mit immer neuen und weiterentwickelten Geräten. Diese Premium Strategie hat sich bewährt", zieht Geschäftsführer Nikolas Stihl positive Bilanz über das abgelaufene Geschäftsjahr. Die Einschätzung wird auch von den Ergebnissen der Marktbeobachtung bestätigt: VIKING kann aus dem turbulenten Jahr 2009 gestärkt hervorgehen. Weder Entlassungen noch Kurzarbeit waren Thema. Auch die Entwicklungen am internationalen Markt belegen dies, wie Nikolas Stihl am Beispiel Großbritannien illustriert: „Ein besonders schöner Erfolg 2009 ist der kräftige Zuwachs in England. Das Rasenmähen hat hier lange Tradition. Die steigende Nachfrage dort zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
 
VIKING – Ein Unternehmen der STIHL-Gruppe
Als Unternehmen in Familienbesitz ist der Gartengerätehersteller kein Spielball irgendwelcher Aktionäre. VIKING ist seit 1992 Mitglied der STIHL-Gruppe. „Wir gehören nicht nur dazu, sondern sind bereits ein gleichberechtigter Partner und nutzen Synergien. Die Mitarbeiter bei VIKING sind stolz darauf, zur STIHL-Gruppe zu gehören.", freut sich Nikolas Stihl. Die Produktpaletten der beiden Firmen – VIKING- mit seinen Rasen-, Roboter- und Aufsitzmähern, Garten-Häckslern, und Motorgeräten mit Benzin- und Elektroantrieb für die Bodenbearbeitung und STIHL mit handgetragenen Geräten mit Benzin- oder Elektromotor – ergänzen sich optimal. VIKING ist eine 100 % Tochter der STIHL International GmbH und profitiert vom Vertriebsnetz des Weltmarktführers für Motorsägen. Immer wieder holt VIKING im konzerninternen Wettbewerb die Produktion verschiedener STIHL-Produkte nach Langkampfen. Aktuelles Beispiel dafür ist die Akku-Heckenschere von STIHL.
 
Ein Jahr der Innovationen
Die neuen Roboter-Mäher der Serie iMow
In fast jedem Marktsegment kann VIKING 2010 ein neues Produkt auf den Markt bringen. Beispielsweise die Roboter-Mäher der Serie iMow. Diese arbeiten selbstständig – ausgestattet mit zukunftsweisenden technischen Raffinessen pflegen sie den Rasen mit einer Schnittbreite von 20 oder 53 cm vollautomatisch. Die iMow Modelle umfahren Hindernisse und erkennen Begrenzungen des Terrains, auch leichte Steigungen sind kein Problem. Für den Kunden bedeutet diese moderne Art der Gartenpflege ein perfektes Ergebnis im Garten und eine enorme Zeitersparnis.
 
Das vergangene Jahr war für VIKING ein Jahr der Produkt-Weiterentwicklung und der Innovationen. „Unsere Kunden verlangen neue Produkte und innovative Technologien. Wir haben auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten in zukunftsträchtige Produkte investiert und konnten uns damit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern verschaffen", ist Johann Weiglhofer, Leiter Produktentwicklung VIKING GmbH, stolz auf den Erfolg des Unternehmens.
 
„Die innovativen, qualitativ hochwertigen Produkten, das gut aufgestellte Fachhändlernetz und die Partnerschaft mit der STIHL-Gruppe sind eine hervorragende Basis, daher bin ich auch für dieses Jahr vorsichtig optimistisch", blickt Nikolas Stihl auf das Jahr 2010.
 
Die weiteren Neuheiten 2010
Durch seine Power und Wendigkeit sticht der neue Rasentraktor MT 5097 Z aus der Reihe der Rasentraktor-Flotte von VIKING hervor. Sogar über vier neue Häcksler dürfen sich alle Gartenfans – von Hobbygärtner bis Profianwender – freuen. „Die neuen Häcksler der Serie 4 markieren mit Benzin- und Elektroantrieb die neue Spitzenposition im Sortiment. In unserer Produktpalette findet jeder Gartenfan etwas, was zu ihm und seinem ‚Grün' passt", beschreibt Josef Koller, Leiter Produktion und Marktversorgung, das Sortiment der VIKING Geräte.
 
Außerdem kommen 2010 die beiden neuen Rasenmäher-Modelle MB 248 und MB 448 TX auf den Markt. Diese beiden Produkte sprechen speziell die Hobbygärtner an. Sie sind in der Anschaffung relativ günstig und erledigen die einfache Gartenarbeit optimal. VIKING stellt sich auf jeden Markt und deren Bedürfnisse ein und fertigt unter anderem auch zahlreiche Spezialmäher für diverse Länder an.
 
Besondere Erfolge in den Märkten
England als zunehmend interessanter Absatzmarkt für VIKING Geräte
Insgesamt konnte VIKING seine Marktanteile in Europa weiter ausbauen – trotz leicht rückläufigem Umsatz. Besonders in England darf man auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Englischer Rasen besticht durch seine Optik, erscheint in einem saftigen, satten Grün – Unkraut hat hier so gut wie keine Chance. Einen solch edlen Rasen im eigenen Garten zu haben, ist der Traum vieler Rasenbegeisterter. Dafür ist jedoch die Pflege sehr wichtig. Die Engländer wissen das und setzen immer mehr auf Gartengeräte von VIKING. Im „Mutterland des Rasenmähens" Zuwächse und eine solche positive Akzeptanz verzeichnen zu können, ist ein herausragender Erfolg für ein nicht-englisches Unternehmen.
 
Aber auch in anderen europäischen Ländern war man 2009 überdurchschnittlich erfolgreich. Im deutschen Markt legte VIKING beispielsweise sogar deutlich gegenüber 2008 zu. Deutschland ist eines der wichtigsten Exportländer von VIKING. Marketingoffensiven in den skandinavischen Ländern haben ebenfalls tolle Erfolge gebracht. „Wir haben in der Vergangenheit viel Zeit und Arbeit in unsere breite und qualitativ hochwertige Produktpalette investiert. Wir ernten also nun die Früchte vergangener Anstrengungen und stehen insgesamt besser da als der Wettbewerb. Unser Ziel ist es, die gewonnenen Marktanteile weiter auszubauen", blickt der Marketing- und Verkaufsleiter der VIKING GmbH, Wolfgang Simmer, optimistisch in die Zukunft.
 
Die Mitarbeiter im Fokus
Fortbildungsmaßnahmen werden bei VIKING großgeschrieben: Bedarfsorientierte Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind selbstverständlich für das Tiroler Unternehmen. Auch Wiedereinsteigern wird aktiv geholfen in das Berufsleben zurückzukehren. So wurden bereits für die Hälfte der Wiedereinsteiger Telearbeitsplätze eingerichtet. „Außerdem kooperieren wir mit einem städtischen Privatkindergarten. Die „VIKING Kinder" werden dort bestens betreut", ergänzt Stihl. 50 Prozent der Mütter nutzen dieses Zusatzangebot bereits. Durch die flexiblen Öffnungszeiten und die ganzjährige Betreuung lässt sich beides – Beruf und Familie – besser miteinander vereinbaren.

VIKING engagiert sich im besonderen Maße für seine Mitarbeiter. „Unsere Mitarbeiter sind das größte Potential, das wir haben. Die wichtigste Aufgabe der Führungscrew ist es, unseren Mitarbeitern die Erbringung von Spitzenleistungen zu ermöglichen. In diesem Sinne ist Führung bei VIKING als eine Dienstleistung zu verstehen", stellt Stihl fest. Seit 2008 wird die personelle Qualitätssicherung mit Hilfe von sogenannten „Aufwärts-Feedbacks" unterstützt. Dabei werden Vorgesetzte von ihren Mitarbeitern mithilfe eines standardisierten Fragebogens beurteilt. Stärken und Schwächen werden dabei analysiert und diskutiert.
 
„And the winner is…" - Internationale Auszeichnungen für VIKING
Gleich viermal durften sich in letzter Zeit die VIKINGer in Langkampfen über internationale Preise freuen. Frisch auf dem Markt konnte der Garten-Häcksler GE 450 bereits eine Ehrung in Empfang nehmen: Das weltweit begehrte Qualitätssiegel – der „red dot design award 2010" – wurde dem VIKING Garten-Häcksler verliehen. 1.600 Unternehmen aus 57 Ländern nahmen an dem internationalen Wettbewerb teil. Der Elektro-Vertikutierer LE 540 hat sich mit cleveren Detaillösungen in den Bereichen Funktionalität und innovativer Technik beim „Good Design Award 2009" durchgesetzt. „Wir sind begeistert, dass wir immer wieder Preise für unsere Produkte entgegennehmen durften. Diese Auszeichnungen geben den VIKING Kunden noch mehr Vertrauen in unsere Produkte.", so Wolfgang Simmer.
 
Der Rasentraktor MT 6127 ZL konnte ebenfalls beim „Good Design Award 2009" eine Auszeichnung entgegen nehmen. Ein Riesenerfolg ist die Ehrung mit dem „Best new Product Award", den die British Hardware Association dem Modell MB 545 VR verliehen hat. „Rasenmähen hat in England lange Tradition. Britische Rasenbesitzer legen sehr viel Wert auf einen gepflegten Rasen und sind kritischer den Produkten gegenüber", weiß Geschäftsführer Nikoklas Stihl und schätzt diesen Preis deshalb besonders.
 

VIKING: Erfolgreiches Mitglied der STIHL-Gruppe
 
Seit 18 Jahren ist VIKING Mitglied der STIHL-Gruppe. Das VIKING Gartengeräte-Sortiment ergänzt das Produktprogramm des Weltmarktführers für Motorsägen in idealer Weise und das Tiroler Unternehmen profitiert vom Rückhalt der international agierenden Firmengruppe. VIKING ist eine 100 % Tochter der STIHL International GmbH und produziert in Langkampfen neben dem Kernprogramm vermehrt Produkte des Mutterkonzerns. VIKING setzt sich dabei immer wieder im harten internen Wettbewerb der Produktionsstätten von STIHL durch.

Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise sank der Umsatz der STIHL Gruppe 2009 lediglich um 4,9 Prozent auf 2.037,5 Millionen Euro. Bei gleichen Währungsparitäten wie im Vorjahr hätte der Umsatzrückgang sogar nur 4,1 Prozent betragen. Das Unternehmen konnte die Eigenkapitalquote auf 65,3 Prozent steigern und damit die Solidität der Finanzstruktur weiter verbessern. Als Antwort auf die Krise setzte STIHL ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm um, in der gesamten Unternehmensgruppe konnten mehr als zehn Prozent Gesamtkosten eingespart werden. Gleichzeitig verstärkte STIHL die Entwicklungsanstrengungen bei Zukunftstechnologien noch weiter.
 

VIKING Führungscrew:

Dr. Nikolas Stihl Geschäftsführer
Mag. Wolfgang Simmer Leiter Marketing und Verkauf
Josef Koller Leiter Produktion und Marktversorgung
Dr Michael Dickjürgens Leiter Einkauf
Bruno Lutz Leiter Finanz- und Rechnungswesen
Ing. Johann Weiglhofer Leiter Produktentwicklung

Facts & Figures: VIKING auf einen Blick

Firmengeschichte
1981 Gründung der VIKING GmbH
1992 VIKING wird ein Unternehmen der STIHL-Gruppe
2001 Verlagerung des Firmenstandorts von Kufstein ins Kompetenzzentrum für Gartengeräte nach Langkampfen
Geschäftsführung
Dr. Nikolas Stihl
Produktpalette
Rasenmäher, Robotermäher, Rasentraktoren, Garten-Häcksler, Vertikutierer, Motorhacken
 

Geschäftszahlen

200420052006
Beschäftigte 152161179
Umsatz in Tsd. EUR 73.70083.20086.399
Bilanzsumme in Tsd. EUR 46.47450.39453.471
Eigenkapital in Tsd. EUR 28.92433.000 32.006
in % 626660
Exportanteil in % 989898

200720082009
Beschäftigte 195219250
Umsatz in Tsd. EUR 92.936118.823106.184
Bilanzsumme in Tsd. EUR 57.60267.42065.592
Eigenkapital in Tsd. EUR 32.32144.15145.870
in % 566570
Exportanteil in % 989898

Unternehmensgeschichte: VIKING in Kürze
1981 wurde VIKING in Kufstein gegründet und konnte die Produktion von Garten-Häckslern kontinuierlich ausbauen. Drei Jahre nach der Firmengründung startete VIKING 1984 die Entwicklung einer eigenen Rasenmäher-Linie. 1992 erneuerte das Unternehmen nach dem Eintritt in die STIHL-Gruppe sein Gartengeräte-Sortiment komplett.
VIKING produziert und vertreibt heute Rasenmäher, Robotermäher, Rasentraktoren, Garten-Häcksler, Motorhacken und Vertikutierer. Mit einem Exportanteil von derzeit ca. 98 % ist der Spezialist für Gartengeräte weltweit in ca. 60 Ländern vertreten. Die wichtigsten Exportmärkte sind Frankreich, Deutschland, Belgien, Niederlande, Russland, Spanien und Großbritannien. Mit 250 MitarbeiterInnen erzielte VIKING 2009 einen Umsatz von 106,2 Millionen Euro.
Die beharrliche Entwicklung von Qualitätsprodukten und gutes Marketing im Verbund mit der STIHL-Gruppe machten VIKING zu einem führenden Unternehmen der Gartengeräte-Branche.

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