Erfolgreiche Bilanz für VIKING
Langkampfen/Kufstein, 20. April 2017. Die VIKING GmbH hat im Wirtschaftsjahr 2016 erfolgreich gearbeitet. Das Tiroler Unternehmen steigerte seinen Umsatz um 37,6 Prozent auf 267 Millionen Euro. 414 Mitarbeiter waren beim innovativen Gartengeräte-Hersteller im Vorjahr angestellt, was einem Zuwachs um 11 Prozent im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2015 entspricht. Die Bilanzsumme ist 2016 weiter gestiegen und erreichte den Betrag von 167 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote 2016 liegt bei 60 %.
Der konstant hohe Exportanteil von 98 Prozent zeigt, dass VIKING im europäischen Markt sehr gut verankert ist. Die Märkte in Deutschland, Frankreich, den Benelux-Staaten, Polen, Großbritannien und Norwegen haben sich dabei am besten entwickelt.
Die mehrfach ausgezeichneten Robotermäher der Serie iMow wurden in den vergangenen Jahren immer mehr vom Lifestyle-Produkt zum Umsatzträger und trugen 2016 maßgeblich zum Umsatzwachstum bei. Auch die Nachfrage nach STIHL Akkuprodukten, die in Langkampfen gefertigt werden, stieg erneut deutlich an und wirkte sich positiv auf den Gesamtumsatz aus.
Peter Pretzsch, Geschäftsführer der VIKING GmbH zeigt sich zufrieden: „Anhand der aktuellen Erfolgsbilanz sehen wir einen starken Wachstumstrend bei den Akku-Produkten und dass wir mit unseren Gartengeräten gut aufgestellt sind. Mit dem mittelfristig bevorstehenden Markenwechsel wollen wir international weitere Wachstumspotenziale nutzen."
VIKING Grün wird zu STIHL Orange
Die wichtigsten Gründe für den Markenwechsel von VIKING zu STIHL 2019 sind die hohe Markenbekanntheit sowie die damit verbundene Zugkraft der Marke STIHL, auch wenn sich die vergleichsweise junge Marke VIKING in den letzten Jahren sehr gut entwickelt hat.
Die Marke VIKING ist bislang vorrangig auf dem europäischen Markt gut etabliert, auf anderen Kontinenten wie Amerika und Asien aber nahezu unbekannt. Auch wenn die erste Priorität auf den bestehenden VIKING Märkten liegt, eröffnet der Markenwechsel dem bislang grünen Sortiment mittelfristig eine weltweite Vertriebsperspektive. Somit entstehen Wachstumschancen für das Sortiment und diese neuen Wege tragen dazu bei, dass der Produktionsstandort in Langkampfen gestärkt wird. Durch den Wechsel von Grün auf Orange und getragen von der steigenden Nachfrage nach Produkten aus dem STIHL Akkusegment ist weiteres Wachstum zu erwarten. VIKING verfügt über erfahrene Mitarbeiter und großes Know-how in der Entwicklung und Fertigung von Rasenmähern, Robotermähern, Vertikutierern, Häckslern und Motorhacken. Auch in der Herstellung der STIHL Akkuprodukte ist der Standort seit Jahren erfolgreich.
Dennoch ist die Entscheidung für den Markenwechsels nicht leichtgefallen. „Das Werk in Langkampfen ist erfolgreich, weil sich unsere Mitarbeiter mit hohem Einsatz und mit Herzblut für das Unternehmen engagieren und in den vergangenen Jahren viel in die Marke VIKING investiert haben. Wir können garantieren, dass in Langkampfen niemand durch den Markenwechsel seinen Arbeitsplatz verlieren wird. Im Gegenteil, wir investieren mit dieser Entscheidung in die Zukunft des Standorts und stärken diesen somit", so Pretzsch. Der Standort in Langkampfen wird weiterhin das Rasenmäher-Kompetenzzentrum der STIHL Gruppe sein.
Das Sortiment bleibt erhalten und die Produkte bleiben im Rahmen des Markenwechsels technisch unverändert. Auch bei Service und Garantie wird sich nichts ändern. „STIHL und VIKING ergänzen einander in ihren Produktportfolien optimal. Wir passen unser Sortiment kontinuierlich an Kundenbedürfnisse an und entwickeln Produkte weiter", betont Pretzsch. Ab 2019 wird das Produktsortiment von VIKING ausschließlich unter der Marke STIHL vertrieben, der Prozess der Umstellung ist bereits angelaufen. Seit 1992 gehört das österreichische Unternehmen VIKING zur STIHL Gruppe.
Nachhaltig und effizient – Innovationen und Neuheiten
Auch in die diesjährige Gartensaison ist man bei VIKING mit einigen Innovationen gestartet.
Die Rasenmäher der völlig neuen Generation der Serie 6 sind wahre Allrounder. Auch anspruchsvolle und semiprofessionelle Anwender kommen bei diesen Geräten ganz auf ihre Kosten. Ausgelegt sind die Mäher für bis zu 2.500 Quadratmeter und verfügen über Schnittbreiten von 48 und 53 Zentimetern. Sie zeichnen sich durch hohe Leistungsfähigkeit aus und werden auch mit schwierigen Verhältnissen locker fertig. Die High-End-Mäher der Serie 6 sind zuverlässig und bequem zu führen.
Alle Modelle sind mit einem Mono-Komfortlenker ausgestattet, der ein sehr komfortables Entleeren und Einhängen des Grasfangkorbs ermöglicht.
Die Serie 6 Rasenmäher zeichnen sich darüber hinaus durch Robustheit und Langlebigkeit aus – wie beispielsweise beim Mähergehäuse, das aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung gefertigt ist. Es ist einerseits leicht, besitzt aber eine sehr hohe Festigkeit. Das macht es widerstandsfähig gegen Schläge. Für besondere Ansprüche weisen die sechs Mäher neben den Schnittbreiten spezifische Unterschiede auf. So sind etwa die Modelle MB 650 VS, MB 655 VS und MB 655 YS zusätzlich mit einer Messer-Brems-Kupplung (BBC) mit integriertem Kurbelwellenschutz ausgestattet.
Brandneu in der Reihe der modernen und umweltfreundlichen Akkugeräte ist auch der Akkumäher MA 235. Er verspricht Besitzern von Gartenflächen bis rund 200 Quadratmeter maximale Mobilität und Komfort. Leichte 14 Kilogramm machen das Gerät wendig und flexibel. Auch bei beengten Raumverhältnissen ist der Benutzer damit ideal ausgestattet. Die Holmhöhe des ergonomisch gestalteten Lenkers lässt sich in zwei Stufen rückenfreundlich verstellen. Beim MA 235 vereinen sich zukunftsweisende, effiziente Akkutechnik von STIHL mit Funktion und Komfort des Mähers. Interessant vor allem für all jene, die sich für Trends begeistern, unabhängig sein wollen und Freude an neuen Technologien haben. Die Akkus können in allen Geräten des STIHL AkkuSystems COMPACT mit Heckenschere, Motorsense, Motorsägen oder Blasgerät verwendet werden.
Durchgestartet sind die STIHL Akku- und Elektro-Geräte made in Langkampfen 2016 und auch für die neue Saison gibt es hier zahlreiche Innovationen. Gute Beispiele hierfür sind die neue STIHL Akku-Motorsense FSA 130 oder die neue STIHL Heckenschere HSA 94 R, die beide in Langkampfen produziert werden.
Seit einigen Jahren ist die Fertigung von modernen und nachhaltigen Akkugeräten für die STIHL Gruppe ein fester Bestandteil der Produktion in Langkampfen und wesentlicher Grund für die erfolgreiche Entwicklung. Einige Produkte werden weiterhin auch in Elektrovarianten in Langkampfen montiert.
Auszeichnungen aus dem Land der Gärten
England ist international als Land der sehr schönen Gärten bekannt. VIKING leistet einen wichtigen Beitrag dazu und freut sich über zwei Auszeichnungen in britischen Magazinen. Ausgezeichnet mit „Best buy" wurden beispielsweise der Elektro-Mäher ME 235 im „BBC Gardeners´ World Magazine" und der Akku-Rasenmäher MA 339 in der renommierten Zeitschrift für Konsumentenschutz „Which?".
Die deutsche Zeitschrift Stiftung Warentest kürte VIKING im April 2017 als Testsieger. Geprüft wurden elf akkubetriebene Rasenmäher. Mit der Note GUT (2,0) sicherte sich der MA 339 C den Sieg im Akkurasenmäher-Test.
„Wir müssen als erfolgreiche Gartengerätehersteller den Vergleich nicht scheuen. Das zeigen unsere zahlreichen Auszeichnungen, wie nun der erste Platz beim Akkurasenmäher-Test von Stiftung Warentest. Es freut uns zu sehen, wie innovativ und erfolgreich wir mit unseren Produkten sind", sagt Wolfgang Simmer, Marketing- und Verkaufsleiter.
Wolfgang Simmer wurde kürzlich für die nächsten zwei Jahre zum Präsidenten der „EGMF" gewählt. Die „EGMF" – die „European Garden Machinery Federation" – ist der Verband der führenden europäischen Hersteller für die Bereiche Garten, Landschaftsbau, Forstwirtschaft und Rasengeräte. VIKING ist bereits seit vielen Jahren engagiertes Mitglied der Organisation mit Sitz in Brüssel. Ziel der „EGMF" ist es, Sprachrohr für ihre Mitglieder in europaweiten Angelegenheiten zu sein. „Nutzen sollen unsere gemeinsamen Anstrengungen auch dem Konsumenten, damit beispielsweise Produktvergleiche transparenter werden. Außerdem geht es um die Weiterentwicklung von höchsten Standards hinsichtlich Qualität, Sicherheit, Ergonomie, Umweltverträglichkeit und Ressourceneffizienz bei der Herstellung der Produkte", so Simmer.
VIKING ist „klimaaktiv"
Umweltbewusstes Handeln und Arbeiten hat bei VIKING Tradition. Seit vielen Jahren wird in Tirol eine proaktive Umweltpolitik gelebt und Nachhaltigkeitsstrategien werden vorangetrieben. Das Umweltmanagement-System nach der internationalen Norm ISO 14001 wurde bereits vor einiger Zeit erfolgreich zertifiziert. Nun ist eine weitere offizielle Bestätigung hinzugekommen – VIKING trägt seit Ende letzten Jahres den Titel „klimaaktiv". Verliehen wurde die Auszeichnung vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Ein Zeichen dafür, dass die diesbezüglichen Anstrengungen wirken. Durch eine Umstellung auf LED-Beleuchtung spart VIKING in großen Teilen des Unternehmens jährlich 100 Tonnen CO₂ ein und trägt damit zum Klimaschutz bei. Der Rasenmäherspezialist hat sich „freiwillig dazu verpflichtet, auch in den nächsten Jahren Maßnahmen im Energieeffizienzbereich umzusetzen", so Josef Koller, Leiter der Produktion und Marktversorgung.
Auch seiner sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern fühlt sich VIKING stark verpflichtet. Um Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu stärken, steht sportlich ambitionierten Mitarbeitern seit kurzem auch ein umfangreich ausgestatteter Fitnessraum zur Verfügung, der nach Arbeitsende fleißig genutzt wird.
Tag der offenen Tür mit dem schnellsten Rasenmäher der Welt
Informativ und unterhaltsam – VIKING öffnete im Herbst 2016 die Türen zum Werksgelände. Im vergangenen September lud der Gartengerätehersteller zum „Tag der offenen Tür" ein. Rund 2.500 Besucher nutzten die Gelegenheit, VIKING bei einem abwechslungsreichen Programm näher kennen zu lernen. Es gab Werksführungen, eine umfassende Produktschau und Einblicke in die Testwelt und auch das Interesse an den Innovationen von VIKING war groß.
Highlight des Tages war für viele Besucher der schnellste Rasenmäher der Welt mit Rekordfahrer Pekka Lundefaret, der aktuell mit 215 km/h den Weltrekord hält. Der Norweger startete im Stundenrhythmus den umgebauten VIKING Rasentraktorboliden und absolvierte einige kurze Fahrten.
VIKING: erfolgreiches Mitglied der STIHL Gruppe
Als Unternehmen in Familienbesitz ist VIKING in seinen Entscheidungen unabhängig von Dritten. Seit 1992 ist VIKING eine 100-%-Tochter der STIHL International GmbH. STIHL ist seit 1971 die weltweit führende Motorsägenmarke. Die beiden Marken der STIHL Gruppe – STIHL und VIKING – ergänzen einander ideal im Produktangebot und können Synergien nutzen. 2019 ist der Markenwechsel von VIKING zu STIHL geplant.
Für die STIHL Gruppe war 2016 ein erfolgreiches Geschäftsjahr, es wurde ein weltweites Umsatzwachstum erzielt, das durch ein deutliches Absatzplus getrieben wurde.
Firmengeschichte
1981 Gründung der VIKING GmbH
1992 VIKING wird ein Unternehmen der STIHL Gruppe
2001 Verlagerung des Firmenstandorts von Kufstein ins Kompetenzzentrum für Gartengeräte nach Langkampfen
2007 Erster Ausbau des VIKING Werks
2012 Erweiterungsbau für zusätzliche Nutzfläche
Geschäftsführung
Dr. Peter Pretzsch
Produktpalette
Rasenmäher, Robotermäher, Aufsitzmäher, Gartenhäcksler, Vertikutierer, Motorhacken sowie zahlreiche Akku- und Elektroprodukte der Marke STIHL
1981 wurde VIKING in Kufstein gegründet und konnte die Produktion von Gartenhäckslern kontinuierlich ausbauen. Drei Jahre nach der Firmengründung startete VIKING 1984 mit einer eigenen Rasenmäherlinie. 1992 wurde VIKING ein Unternehmen der STIHL Gruppe und bringt kontinuierlich Produkte auf dem neuesten Stand der Technik auf den Markt.
VIKING produziert und vertreibt heute Rasenmäher, Robotermäher, Aufsitzmäher, Gartenhäcksler, Motorhacken und Vertikutierer sowie Elektro- und Akkuprodukte von STIHL. Mit einem Exportanteil von derzeit ca. 98 Prozent ist der Spezialist für Gartengeräte weltweit in ca. 70 Ländern vertreten. Die wichtigsten Exportmärkte sind Deutschland, Frankreich, die Benelux-Länder, Großbritannien und Spanien. Mit 414 Mitarbeitern erzielte VIKING 2016 einen Umsatz von 266,9 Millionen Euro. Die kontinuierliche Entwicklung von Qualitätsprodukten und gutes Marketing im Verbund mit der STIHL Gruppe machten VIKING zu einem führenden Unternehmen in der Gartengerätebranche.
Ihr Ansprechpartner für weitere Fragen:
VIKING GmbH
Mag. Christian Dag
Hans Peter Stihl-Straße 5
A-6336 Langkampfen/Kufstein
Tel.: (0043) (0) 5372/6972-267
E-Mail: christian.dag@viking.at
www.viking.at
www.viking-garden.com